KMU-Recruiter aufgepasst: ChatGPT-Team-Lizenz für bessere Datenkontrolle

Als Recruiter ist Dir der sensible Umgang mit personenbezogenen Daten wichtig, oder? Beim Robo-Recruiting achtest Du ganz besonders darauf, dass Deine Daten nicht in unbefugte Hände gelangen? Geht mir ganz genauso. Deshalb find‘ ich gut, dass es seit kurzem für KMU eine neue Lizenz gibt: Sie verhindert automatisch, das Daten aus der Interaktion mit ChatGPT ins Machine Learning einfließen.

Prima fürs Recruiting: Denn mit der ChatGPT-Team-Lizenz wird Datenschutz für Dein Unternehmen im Umgang mit KI viel leichter.

Was das OpenAI Feature kann und welche Alternativen Du hast, damit Deine Daten nicht ins Training des Sprachmodells einfließen, liest Du hier. 👇

Die ChatGPT-Team-Lizenz im Detail

Am 11. Januar 2024 launchte OpenAI diese Mitgliedschaft. Speziell für KMU und Recruiter bietet die ChatGPT-Team-Lizenz eine umsichtige Lösung, die den hohen Datenschutzanforderungen besser entspricht, als der Gratis-Account und die ChatGPT-Plus-Lizenz.

Die ChatGPT-Team-Lizenz kostet 25 US-$ monatlich pro User und wird jährlich berechnet. Zum Vergleich: Die Plus-Lizenz kannst Du für 20 US-$ im Monat buchen.

Die Team-Lizenz bietet Dir:

✅ die Garantie, dass sowohl Deine Prompts als auch die von der KI generierte Antworten vom Machine Learning ausgeschlossen sind.
✅ einen Admin-Bereich zur Verwaltung der ChatGPT-Zugänge in Eurem Unternehmen.
✅ alle Funktionen der ChatGPT-Plus-Lizenz.

Klingt gut, aber Du Dir fehlt ein Vergleich mit den anderen ChatGPT-Versionen und -Lizenzen?

Hier kommt ein Überblick (Stand: 14.02.2024):

Wie bewertest Du die Einführung der ChatGPT-Team-Lizenz durch OpenAI? Wie würde sie sich auf die Nutzung von ChatGPT in Deinem Arbeits-Alltag auswirken?

Meine Hacks zur achtsamen Nutzung von ChatGPT ohne Team-Lizenz

ChatGPT ist auch im Visier von Cyber-Kriminellen. Genau wie viele andere Websites. Daher hier noch zwei weitere Tipps zum Thema Datenschutz mit ChatGPT – speziell, wenn Du den Gratis-Zugang oder die Plus-Lizenz nutzt:

1. Durch ein Opt-out, z.B. über das Privacy Request Formular von OpenAI, sorgst Du selbst dafür, dass Deine Daten vom Machine Learning ausgeschlossen werden.
2. Formuliere Deine Prompts immer so, dass Du von vornherein personenbezogene und sonstige sensible Daten aussparst. Was gar nicht erst in ChatGPT landet, kann von niemandem erbeutet und missbraucht werden.

Und jetzt bin ich neugierig: Wie gehst Du bisher mit sensiblen Daten auf ChatGPT um? Ist die ChatGPT-Team-Lizenz eine Option für Euer Unternehmen?